Wir geben Angehörigen eine Stimme

im Rahmen der Initiative Räume zum Reden für Angehörige von Menschen mit schweren Erkrankungen wird eine (virtuelle) Plattform angeboten, auf der Familienmitglieder oder Freunde von Krebspatienten die Möglichkeit haben, mit anderen Angehörigen über ihre individuellen Herausforderungen bei der Unterstützung und Pflege der Patienten zu sprechen sowie ihren Umgang damit.

Moderiert wird der Austausch durch Eric Seitz, Gründer und Geschäftsführer von Partnerseitz. Er und sein Team haben sich auf den Austausch mit Patienten und Angehörigen spezialisiert. Um die Teilnehmer im Gespräch direkt aufzufangen und ihnen eine psychologische Hilfestellung zu geben, ist auch die Ärztin und Therapeutin Dr. med. Tatjana Reichhart die ganze Zeit mit dabei.

Mit Hilfe der Informationen, die von den Teilnehmern (natürlich anonym) erhalten werden, sollen Ansatzpunkte identifiziert werden, die das Leben mit der Erkrankung für die Angehörigen, aber auch die Patienten, erleichtern bzw. ihre Situation verbessern könnten, um diese wiederum in die öffentliche Diskussion einzubringen und gemeinsam mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen Lösungsansätze entwickeln zu können.

Die ersten Räume zum Reden wurden mit Angehörigen von Schlaganfallpatienten durchgeführt. Sie alle haben die Möglichkeit sehr geschätzt und würden jedem empfehlen, diesen Austausch mit anderen Angehörigen zu suchen.

Die Initiative Räume zum Reden der Firma Ipsen Pharma gibt Angehörigen eine Stimme, die schwerkranke Menschen zuhause unterstützen. Denn nicht nur für die betroffenen Patienten ändert sich von jetzt auf gleich das ganze Leben – auch die Angehörigen müssen plötzlich total neue Herausforderungen meistern. Ganz selbstverständlich leisten sie bei der Versorgung und Pflege oft Übermenschliches.

Der nächste virtuelle Raum zum Reden für Angehörige von Krebspatienten findet am Donnerstag, 17.02.2022, von 14 bis 17 Uhr, statt. Natürlich ist das Angebot kostenfrei für die Teilnehmer.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Interesse hätten und an den Veranstaltungen teilnehmen würden, um dieses so wichtige Thema zur Unterstützung der Angehörigen mehr in den Vordergrund rückt.